We are Closed

Das vergangene Jahr war eine beispiellose Herausforderung. Nach einem Vorstandswechsel begannen die Probleme, und der neue Vorstand verfolgte offenbar das Ziel, meinen Betrieb mit allen Mitteln zu zerstören – koste es, was es wolle. Mit Abmahnungen, Kündigungsversuchen und sogar persönlichen Drohungen hat man versucht, mich aus meiner eigenen Gastronomie zu drängen. Offensichtlich unterschätzte man jedoch, dass auch ich Rechte habe, nicht nur Pflichten.

Man hat mich schikaniert und schlussendlich boykottiert, um mir vorsätzlich finanziellen Schaden zuzufügen. Doch auch das hat nichts gebracht – genauso wenig wie eine unbegründete Räumungsklage, die dem Golfclub lediglich Kosten und eine Gerichtsverhandlung einbrachte. Nun räume ich zum 23.12.2024. Für den Vorstand bleibt nur eine teure Erfahrung: Außer Spesen nichts gewesen.

Dieses Jahr war von unfairen, egozentrischen Menschen geprägt, deren Ziel es war, mich auf Biegen und Brechen zu verdrängen, ganz gleich, wie sich das auf meine wirtschaftliche Zukunft auswirkt. Meine Investitionen und Betriebsausgaben wurden skrupellos ignoriert, als ob ich dort niemals existiert hätte. Ein paar altgediente Mitglieder entschlossen sich, mich als Pächter zu entfernen, nur weil ich ihrem Diktat nicht blind folgen wollte.

Als Kaufmann bin ich an wirtschaftliche Kalkulationen gebunden. Aber die vom Vorstand diktierten Öffnungszeiten und Preisstrukturen waren völlig unhaltbar. Die Erwartung, dass ich unter dem Marktpreis verkaufen und dennoch Personal beschäftigen sollte, um Öffnungszeiten einzuhalten, die kaum Nachfrage abdecken, ist mehr als realitätsfremd. Und als ich mich weigerte, diesen Vorgaben blind zu folgen, wurde mir schadenfroh geschadet – mit voller Absicht. Das ist der Golfclub Gifhorn heute: Ein Club, in dem ein Vorstand tätig ist, dessen einziges Ziel es zu sein scheint, mit rechtlichen Schikanen, Drohungen und Klagen den Widerstand zu brechen – und das sogar auf Kosten des Clubs und seiner Mitglieder.

Leider hätte mir das Schicksal meines Vorgängers eine Warnung sein sollen. Auch er wurde durch Boykott und Schikane aus dem Club gedrängt, weil er es wagte, die Interessen seines Betriebs zu vertreten. Jedoch ist zu erwähnen, dass diese Tatsachen nicht durch den damaligen Vorstand geschaffen wurden, sondern eben genau durch die Entourage des jetzigen amtierenden Vorstandes.

Ich selbst habe mit großer Vision begonnen und hoffte, mit dem "alten" Vorstand einen lebendigen, modernen Club mit hochwertiger Gastronomie zu gestalten. Doch die aktuelle Führung hat die Entwicklung des Clubs offenbar nur in eine Richtung im Sinn – zum Vorteil einiger weniger "Altmitglieder." Was bleibt, ist ein Vorstand, der in seiner alten Denkweise gefangen ist und die Bedürfnisse und Interessen der Clubgemeinschaft zugunsten einer kleinen Gruppe aushebelt.

Für meinen Nachfolger bleibt nur ein Wunsch: Hoffentlich sichern Sie sich ab und lassen Sie sich von dieser Clubführung nicht einschüchtern. Denn dieser Vorstand agiert ohne Rücksicht auf Verluste und Menschlichkeit.